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Nachhaltiger Badespaß

Nachhaltige Entspannung im Westfalenbad

Ein Besuch im Westfalenbad verspricht puren Genuss und wohltuende Entspannung, sei es beim Eintauchen in das dampfende Solebecken bei klirrender Kälte oder beim Erleben der vielfältigen Saunalandschaft. Damit der Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich gestaltet werden kann, wird jedoch viel Energie benötigt. Das Westfalenbad setzt daher konsequent auf Maßnahmen, um seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.

 

Das Westfalenbad verfügt über einen entscheidenden Vorteil: Wir beziehen Fernwärme aus der lokalen Müllverbrennungsanlage. Die Nutzung der Prozesswärme als erneuerbare Energiequelle ersetzt den Verbrauch von Heizöl und ermöglicht uns, signifikant CO2 zu sparen.

Volker Külpmann - Bäderleiter des WESTFALENBADs

Doch damit sind die Energiesparpotenziale noch nicht ausgeschöpft. Alle vier Jahre unterziehen sich die Bäder von HAGENBAD einem umfassenden Audit, um weitere Einsparmöglichkeiten zu identifizieren. Im Rahmen des letzten Audits analysierte ein externer Berater 2023 die vorhandenen Daten zum Energieeinsatz und -verbrauch und nahm die Gegebenheiten vor Ort genau unter die Lupe. Ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Verbräuche ist die Einführung eines intelligenten Energiemonitoring-Systems, auch bekannt als Smart Metering.

Dieses System liefert präzise Echtzeitdaten zum Energieverbrauch mit dem Ziel, durch eine verbesserte Kontrolle der Energieverbrauchsprozesse die Effizienz zu steigern. Es hilft außerdem, Unregelmäßigkeiten schneller zu erkennen. HVG-Projektmanager Hans Jörg Stratmann illustriert den Nutzen des Systems mit einem Beispiel:

 

Die Teichfolie des Naturbadeteichs der Sauna-Außenanlage hatte vor einiger Zeit einen Riss, sodass Wasser versickerte. Da die Anlage über ein Regelungssystem automatisch Wasser bis zu einem bestimmten Wasserstand auffüllt, blieb der hohe Verbrauch über längere Zeit unbemerkt. Mit dem neuen Monitoring können solche Vorfälle in Zukunft frühzeitig erkannt und umgehend behoben werden.“

Hans-Jörg Stratmann - HVG-Projektmanager

Durch diese Maßnahmen kombiniert das Westfalenbad nachhaltigen Betrieb mit maximalem Komfort für seine Gäste – eine gelungene Verbindung von Entspannung und Umweltschutz.