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Der Öffentliche Nahverkehr in Hagen wird attraktiviert

Neben den ersten Bushaltestellen der Hagener Straßenbahn AG (HST), die z.B. einen neuen Anstrich bekommen, mit der neuen dynamischen Fahrgastinformation (DFI-Anzeiger) ausgestattet werden oder etwa eine nachhaltige Dachbegrünung auf dem Wartehäuschen erhalten, werden aktuell acht Betonwartehallen in Hagen mit bunter, freundlicher Graffiti-Kunst verschönert.

In den eher ländlichen Bereichen der Stadt Hagen gibt es acht Wartehallen aus Beton, bei denen die HST immer wieder mit unrechtmäßigen Graffiti-Besprühungen zu kämpfen hatte. Dies macht sich die HST nun zum Vorteil und hat in Kooperation mit dem Künstler, Dimitri Wall, der regelmäßig für den Werkhof arbeitet, eigene Graffiti-Motive entwickelt, mit denen die Haltestellen seit 2023 sukzessive verschönert werden. Zu den genannten Betonhaltestellen zählen folgende: Zur Heimke (beide Seiten), Priorei, Im Sibb, Garenfeld, Breckerfeld Rathaus (beide Seiten), Wehringhauser Straße.

Da das Projekt wetterabhängig ist, werden die Kunstwerke nach und nach an die Haltestellen gemalt. Für die Bushaltestellen in Hagen wurden freundliche und farbenfrohe Motive gewählt. Ein Graffiti zeigt zum Beispiel unterschiedlich lächelnde Menschen, die vor einer Pflanzenranke auf den Bus warten.

Mehr Sichtbarkeit des ÖPNV in Hagen

Anlass zur Verbesserung der Optik und Funktionalität der Haltestellen in Hagen waren neben Anregungen der Kunden, die 2023 aus einer Kundenbefragung hervorgingen, ebenso HST-seitige Überlegungen in Bezug auf die Verbesserung der Haltestellen. In das Bedienungsgebiet der HST fällt nicht nur die Stadt Hagen, sondern auch Wetter, Breckerfeld, Herdecke, Gevelsberg, Dortmund und Nachrodt-Wiblingwerde. In diesem Gebiet fährt die HST rund 1.200 Bushaltestellen an. Neben dem Kunstprojekt hat die HST in diesem Jahr zum Beispiel bereits 45 Haltestellen renoviert und seit 2021 154 Haltestellen mit DFI-Light-Anzeigern ausgestattet. Auch für die nächsten Jahre sind weitere Modernisierungen geplant.